Das ist Andreas wichtig

Ein Interview
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Digitale Transformation: Was heißt das für dich? Und warum strahlst du, wenn du darüber sprichst?

Wir stehen jetzt vor der größten Umwälzung aller Zeiten. Wie Menschen leben, arbeiten, kommunizieren verändert sich grundlegend. das hat gerade erst angefangen. Wir sind dabei und helfen Unternehmen dabei, die neu Technologie für sich zu nutzen, um in diesem Transformationsprozess führend zu sein. Das ist spannend und für mich der bestmögliche Beruf.

Du sagst, intelligente Digitalisierung sei nicht teuer. Das klingt wie ein Widerspruch.

Genau. Zuerst einmal zur Begrifflichkeit: Unter intelligenter Digitalisierung verstehen wir, dass wir die Unternehmensprozesse unserer Kunden detailliert unter die Lupe nehmen und anschließend mit zusammen abwägen, welche Digitalisierungsmaßnahmen tatsächlich sinnvoll und zielführend sind. Also: Was führt zur Kostenreduktion? Was macht die Arbeit leichter? Wir können neue Einkommensströme entstehen?  Wenn wir uns an diesen Fragen orientierten, amortisieren sich Projekte schnell und sind eine gute Investition. Die Kosten im Vergleich zum Nutzen sind dann wirklich klein.

Gate5 will auch StartUps unterstützen. Wie funktioniert das, wenn ein StartUp zum Beispiel wenig Kapital hat, aber trotzdem stark starten will?

Absolut. Natürlich hängt es von der Idee ab, die ein StartUp verwirklichen will, und vom Team. Wenn wir sehen, dass das Substanz hat, beteiligen wir uns als strategischer Partner und bringe das ganz technologische Know-How mit ein. Damit schon das StartUp seine Kostenstruktur. Dazu nutzen wir verschiedene Modelle, wir besprechen im Einzelfall, was Sinn macht, damit das Unternehmen langfristig erfolgreich wird.

Gate5 arbeitet ausschließlich mit Freelancern. Warum habt ihr euch so entschieden?

Aus vielen Jahren im Job habe ich mitgenommen, dass einige Experten deutlich bessere Arbeitsergebnisse liefern als  der Durchschnitt. Dies gilt besonders für die Softwarearchitektur und -Entwicklung. Weil wir keine Kompromisse bei der Qualität machen wollen, haben wir uns dazu entschieden, mit genau diesen Leuten zusammenzuarbeiten. So können wir die nötigen Fähigkeiten passgenau für unsere Kunden abrufen und gehen keine Kompromisse ein. Unsere Experten besitzen zudem exzellente Soft-Skills und unternehmerisches Gespür. Dadurch haben wir eine flache, wirksame Team-Struktur, die am Ende auch unseren Kunden zugutekommt – in der Qualität, der Entwicklungsgeschwindigkeit und letztendlich auch bei den Kosten.

Wie macht ihr das bei Gate5 mit der Digitalisierung? Seid ihr wirklich ganz digital und agil? Und was macht ihr vielleicht doch analog?

Tatsächlich sind wir intern vollständig digital aufgestellt. Wir arbeiten standortübergreifend zusammen, sodass wir Experten von überallher nahtlos in Projekte einbeziehen können. Natürlich leben wir die Philosophie zur Digitalisierung auch selbst. Aber es gibt auch vereinzelte Phasen, in denen Stift und Papier zum Einsatz kommen, wo wir uns physisch treffen, zusammen brainstormen. Darum reden wir auch über intelligente Digitalisierung: Sie muss Sinn machen, Sinn stiften, und soll nicht analoge Mittel blindwütig ersetzen. Wer ein Buch gern in Papierform liest, soll das auch künftig machen können. Ich glaube, unsere Kunden schätzen diese differenzierte Betrachtungsweise besonders.